Montagsfrage #25: Ungeliebte Buchgenre

Logo MontagsfrageNachdem die Homepage für gut drei Tage nicht erreichbar war und der Webhoster nur bedingt gewillt war, diese wieder an Netz zu bekommen, hat es mich zuerst einmal ein paar Nerven gekostet, dass sie nun doch wieder sichtbar ist. Und das am Karnevalswochenende. Auf meinem Schwesterblog habe ich einen kleinen Beitrag dazu verfasst und werde nun Vorbereitungen treffen, diesen Blog umzuziehen. Die erste Schritte sind schon in die Wege geleitet worden, so dass ich mich nun etwas verspätet der Montagsfrage widmen kann, die da heute lautet:

Gibt es ein Genre, das du gar nicht (gern) liest?

Da ich gerne Fantasy lese, werde ich sehr oft mit dem Untergenre des Romantasy konfrontiert. Ist ein gut geschriebener Liebesroman vielleicht so gerade noch erträglich (obwohl ich auch um Liebesromane für gewöhnlich einen Bogen mache), so sind die Romantasy-Geschichten für mich schon unerträglich. Kleine naive Mädchen tapsen im Stile verkappter Königshaus-Allüren von einem Fettnäpfchen ins andere und agieren in einer Art und Weise, die alles andere als authentisch ist.

Auch sonstige “seichte Literatur” ist bei mir nicht gern gesehen, in denen sich Weichspüler-Charaktere in Probleme verstricken, die der Alltag nicht kennt. Ich schaue zwar gern über den Genre-Tellerrand meines üblichen “Thriller, Horror und Fantasy”, aber von dieser Art Literatur lasse ich dann doch bevorzugt meine Finger.

Zum Beitrag auf Lauter&Leise.

Wie gehabt lese ich die Beiträge der anderen Montagsantwortler, ohne immer eine Spur zu hinterlassen. Das gilt übrigens auch für die “Nachzügler”, die erst zum Ende der Woche ihre Beiträge veröffentlichen. Oftmals schaue ich auch am Wochenende nochmals in den Originalthread.


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2 Kommentare

  1. Hallo Büchernarr,

    genau so würde ich es beschreiben. Der Schreibstil richtet sich offenbar bevorzugt an Leserinnen, die es nicht stört, dass Charaktere im Buch unglaubwürdig handeln (das war ja in den alten Dracula-Filmen auch nicht anders). Ich persönlich denke aber, dass aufgrund der doch recht zahlreichen Veröffentlichungen in diesen Reihen die Qualität der Inhalte/Handlungen doch nicht gleich bleibend hoch sein kann. Wenn eine Autorin 2-3 Bücher pro Jahr veröffentlichen kann, dann ist mir das schon von Beginn an suspekt.
    Ich will hier jetzt aber nicht die Leserinnen und Leser dieser Romane abwerten. Jede/r soll lesen, was gefällt. Für mich wäre es allerdings nichts. Vielleicht in einem späteren Leben…

    Jay

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