Montagsfrage

montagsfrage banner

Die Montagsfrage wird jede Woche beim Buchfresserchen gestellt.

 

Montagsfrage: Wenn du weder Buchverfilmung noch Buch kennst, was würdest du zuerst anschauen/lesen?

Ein Film schafft es niemals den Tiefgang eines Buchs zu erreichen. Ich habe schon sehr oft beides gemacht. Also mal zuerst das Buch gelesen und dann den Film geschaut und umgekehrt. Und jedes Mal, wenn ich den Film zuerst geschaut habe, wurde ich vom Buch enttäuscht.

Ich denke, das liegt daran, dass die eigene Fantasie durch den Film schon manipuliert wurde. Das Gehirn wird es nicht schaffen, sich ein eigenes Bild zu generien, weil immer die Bilder des Films überblendet werden.

Bei mir geht das sogar so weit, dass ich mich davor scheue, Bücher zu lesen, deren Verfilmung ich schon gesehen habe. Ein Grund, weshalb ich Harry Potter noch nicht gelesen habe.

 

BTW: Ich lese oftmals die anderen Beiträge der anderen Mitmach-Buchblogger, hinterlasse aber nicht immer einen Kommentar.

 


[the_ad id=”1345″]

3 Kommentare

  1. Ich bin ein Fan der Variante zuerst das Buch, dann der Film.

    Wenn ich erst nach dem Film entdecke, dass er auf einem Buch basiert, lese ich es dann oft gar nicht mehr. Denn die Bilder aus dem Film vermischen sich dann mit der Vorstellung, die ich beim Lesen habe (Personen und Örtlichkeiten werden doch oft anders beschrieben als sie im Film sind) und das stört mich – Du hast es so treffend “überblenden” genannt. Umgekehrt sitzt der Lese-Eindruck so fest, weil das Kopfkino offensichtlich den stärkeren Eindruck hinterlässt, wenn ich zuerst das Buch lese, dass mich hinterher Abweichungen beim Film nicht so stören.

    LG Gabi

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert