Rückblick auf das zweite Quartal 2017

book 2152349 1280Ist denn schon Sommerloch? Keine Ahnung, woran es lag, aber in diesem Quartal sind mir vergleichsweise viele  Bücher unter die Augen geraten, die absolut überhaupt nicht empfehlenswert sind. Ein Grund, weshalb ich bei den Lowlights so viel zu sagen habe.

Nichts desto trotz gibt es aber auch Highlights, die ich natürlich in den Vordergrund stellen möchte.

 

Das beste Buch

q? encoding=UTF8&ASIN=B006Y7O9K0&Format= SL160 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fle 21

Das Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste und in diesem Quartal habe ich es dann auch endlich gelesen. Und es ist prompt das beste Buch in diesem Quartal gewesen, das ich gelesen habe.

Aus meiner Rezension zu diesem Buch:

Die Neuauflage war für mich eine Gelegenheit mich diesem Epos zu widmen. Und ich frage mich, warum ich das Buch immer wieder vor mir hergeschoben habe. Den Vergleich zu Tolkiens Meisterwerk „Der Herr der Ringe“ braucht das Werk nicht zu scheuen. Ganz im Gegenteil finde ich dieses Buch dem Gründer des Genres mehr als ebenbürtig.

 

Das beste Erstlingswerk

q? encoding=UTF8&ASIN=B00L51HES4&Format= SL160 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fle 21Autism: It’s not a bug, it’s a feature“. Dieser Satz beschreibt m.E. ganz gut, wie man den Asperger-Autismus auch sehen kann. Mit dieser Graphic Novel beschreibt die selbst betroffene Daniela Schreiter ihre Sicht auf die Welt.

Aus dem Fazit meiner Rezension:

Es ist sicherlich keine wissenschaftliche Abhandlung, die sich mit den unterschiedlichen Facetten des Autismus in all seiner Vielseitigkeit beschäftigt. Es möchte vielmehr sensibilisieren für die Andersartigkeit von Menschen, die eben nicht immer als ein Defizit angesehen werden müssen, sondern vielmehr als Chance … und zwar für unsere Gesellschaft.

 

Die beste Mini-Kurzgeschichte

q? encoding=UTF8&ASIN=B06XW7Q8F6&Format= SL160 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fle 21In diesem Quartal habe ich vergleichsweise wenig Mini-Kurzgeschichten gelesen. Und von denen, die ich gelesen habe, gab es tatsächlich nur eine, die mir zugesagt hat.

Irgendwie scheint Thomas Kowa deutlich eher Kurzgeschichten schreiben zu können als Romane (siehe meine Lowlights). In diesen Kurzgeschichten ist der Humor dann auch passend. In einem Roman dann nicht mehr – dort wird es einfach irgendwann zu viel (zur Rezension).

 

Das beste Kinderbuch

q? encoding=UTF8&ASIN=3280035201&Format= SL160 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fle 21In diesem Quartal haben wir deutlich weniger Kinderbücher gelesen. Das liegt hauptsächlich daran, dass unser Großer vermehrt alleine liest, der mittlere mit älteren Büchern lesen lernt und der Jüngste ebenfalls bevorzugt Bücher aus dem Regal gelesen hat.

Dieses Buch kann ich dann aber doch erwähnen, denn es ist “eine sehr schöne Kindergeschichte zum Vorlesen, deren Verlauf nicht zu kompliziert ist und sich somit eindeutig auch an jüngeres Publikum richtet” (Zitat aus meiner Rezension).

 

Lowlights

Mit Redux von Thomas Kowa wollte ich meinen SuB ein bisschen abbauen. Aber nach gut 50% des Buchs habe ich es abgebrochen. Viel zu vorhersehbar, viel zu geradlinig, überhaupt nicht spannend und dann driftete das Buch ins Unrealistische, Alberne und Lächerliche. Ich war so enttäuscht von dem Buch, dass ich noch nicht mal eine Rezension dazu geschrieben habe.

Ebenfalls abgebrochen habe ich das Buch Kiew Contract. Hier habe ich allerdings eine Rezension zu geschrieben, weil es sich im Gegensatz zu Redux um ein Rezensionsexemplar handelte, das mir der Verlag zur Verfügung gestellt hat.

Ebenfalls ganz übel ist die Kurzgeschichte “Schwert von Rom”, die ich ebenfalls nicht auf meinem Blog vorgestellt habe, aber immerhin (als Warnung) auf Amazon rezensiert habe.

Weitere Lowlights waren zwei Mini-Kurzgeschichten, die ich in einem gesonderten Beitrag präsentiert habe.

 

Statistiken

Gelesene Bücher: 22
Graphic Novels: 4
Gehörte Bücher: 5
vorgelesene Bücher: 2
Dieser Blog wurde relativ regelmäßig im ersten Quartal von durchschnittlich 6500 Usern pro Monat besucht.

Zusätzlich habe ich in diesem Quartal über den Tellerrand geschaut und zu diversen Ratgebern, Sachbüchern und Anthologien Rezensionen geschrieben. Nicht enthalten sind Bücher, die ich nicht rezensiert habe, wovon es wie schon erwähnt in diesem Quartal bedauerlicherweise so einige gab.

 


 

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